Wichtige Bali Reiseinformationen
Infos & Reisetipps von A bis Z
Ab der Schweiz erreichen Sie Bali mit einem Zwischenstopp in Singapur, Malaysia, Taiwan, oder China. Nach 16 Flugstunden plus Zwischenstopp erreichen Sie den Internationalen Flughafen von Denpasar.
Bei Reisen von höchstens 30 Tagen benötigen Sie für Bali einen noch mindestens sechs Monate nach Rückreise gültigen Pass. Ausserdem müssen Sie ein Rück- oder Weiterreiseticket vorlegen. Lediglich an bestimmten Flughäfen ist visafreies Ein- und Ausreisen möglich. Erkundigen Sie sich rechtzeitig.
Bali ist kinderfreundlich. Betreuung in Hotels wird für Kleinkinder ab zwei Jahren angeboten. Viele Strände sind ausgesprochene Familienstrände und die Balinesen sind ausgesprochen vernarrt in Kinder.
Die beste Reisezeit für Bali erstreckt sich von April bis Oktober. Auf Bali herrscht tropisch feuchtes Klima. Bester Reisemonat ist trotz kurzer, starker Regengüsse der September. Regenzeit ist von November bis März und im Norden ist es nicht so feucht, wie im Süden der Insel.
Knapp neun Zehntel der Balinesen bekennen sich zum Hinduismus. Das Leben wird von Festen und Ritualen bestimmt. Auf Bali gibt es die vier Kasten Brahmana (Priester, etc.), Ksatriya (Könige, Fürsten, Politiker), Wesya (Kaufleute, Anwälte, usw.) und Sudra (Bauern, Fischer, usw.).
Bali ist ein sicheres Reiseland. Auch hier sollten Sie jedoch besonders in Hotels und an belebten Plätzen besonders auf Wertsachen achten. So genannte Money Changer sollten Sie meiden. Impfungen gegen Hepatitis B, Tetanus, Diphtherie und Polio werden vor Reiseantritt empfohlen.
Auf der Insel gibt es zahlreiche regional begrenzte, aber kaum Feiertage, die die ganze Insel umfassen.
Bei religiösen Zeremonien gilt es einiges zu beachten. Der Priester steht somit immer am höchsten und jeder Besucher trägt ein Kopftuch.
Auf Bali wird je nach Kaste Hoch-, Mittel- sowie Niederbalinesisch gesprochen. Darüber hinaus verständigt man sich mit Indonesisch. In Hotels wird oftmals Englisch gesprochen.
Auf Bali herrscht Linksverkehr. Für die Anmietung eines Wagens benötigen Sie einen internationalen Führerschein. Überzeugen Sie sich vor Fahrtantritt von der Verkehrssicherheit des Autos. Ausserdem sind Taxifahrten sehr günstig.
Die Spannung auf Bali liegt, wie in Europa, bei 220 Volt und 50 Hertz. Besonders in der Regenzeit kommt es jedoch häufig zu Stromausfällen. Eine Taschenlampe sollte also im Handgepäck dabei sein. Ein Steckdosen-Adapter ist nicht erforderlich.
Das Mobilfunknetz der Insel ist hervorragend ausgebaut. Wer günstig in die Schweiz telefonieren will, sollte sich eine inländische SIM-Karte kaufen oder einen „Call Shop“ aufsuchen.
Ein balinesischer Kellner verdient etwa 100 Franken im Monat. Für Trinkgelder zwischen fünf und zehn Prozent der Gesamtrechnung sind die Balinesen also dankbar. Mancher Rechnung ist bereits eine „Servicecharge“ beigefügt.
Die Währung Balis ist die indonesische Rupiah. Bargeld sollte ausschliesslich am Automaten bezogen werden. Wechselstuben gelten als unzuverlässig. Für einen Franken bekommen Sie mehr als 10.000 Rupien und Kreditkarten werden meist akzeptiert.
Die Central Indonesia Time ist der Schweizer Zeit um sechs beziehungsweise sieben Stunden voraus.