Wichtige Burma Reisetipps
Burma Ferien vom Spezialisten
Zurzeit gibt es keine direkten Flugrouten von der Schweiz nach Burma. Umsteigeverbindungen führen über südostasiatische Verkehrsdrehscheiben wie Bangkok oder Singapur. Yangon International Airport liegt fünfzehn Kilometer nördlich vom Zentrum der Landeshauptstadt.
Reisende mit einem Schweizer Pass benötigen für die Einreise nach Burma ein e-Visum. Dieses gewährt eine einmalige Einreise und einen Aufenthalt von maximal 28 Tagen. Für den Visa-Antrag sind ein mindestens sechs Monate über das geplante Ausreisedatum hinaus gültiger Schweizer Reisepass, ein digitales Passfoto sowie eine gültige E-Mail-Adresse erforderlich. Zwischen Antragsstellung und Einreise dürfen höchstens 90 Tage verstreichen. Unsere Burma Spezialisten sind Ihnen beim Einholen Ihres Visums behilflich.
Obwohl sich Burma als familienfreundlich präsentiert, ist das Reisen mit kleineren Kindern nicht empfohlen.
Die beste Reisezeit für Myanmar/Burma erstreckt sich von November bis Februar. In der Hauptstadt Yangon herrscht tropisches Klima mit einer durchschnittlichen Temperatur von etwa 28 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit vor. Die beste Reisezeit ist von November bis April. Da das Land aber über eine grosse Nord-Süd-Ausdehnung verfügt, variieren klimatische Bedingungen in den verschiedenen Regionen beträchtlich. Unsere Asien Spezialisten beraten Sie gerne.
Die meist verbreitete Religion ist der Buddhismus, zu welchem sich beinahe neunzig Prozent der Bevölkerung bekennen. Muslime, Christen und Hindus stellen kleine Minoritätsgruppen dar.
Touristisch wichtige Städte und Zentren wie die Hauptstadt Yangon, die UNESCO Welterbe Region Bagan, der Inle-See in Zentral-Burma oder die zweitgrösste Stadt des Landes – Mandalay - gelten als sichere Reiseziele. Die straffe Führung der Zentralregierung steht immer wieder hinter Strassensperren, denen man jederzeit und überall in Burma begegnen kann. Internationale Reisende sollten aus diesem Grund immer ihren Reisepass mitführen. Vor einer Burma-Reise sollte der Hausarzt oder das Tropeninstitut wegen allfällig erforderlicher oder empfohlener Impfungen konsultiert werden. In Burma besteht im ganzen Land ein latentes Malaria- und Dengue-Fieber-Risiko. Leitungswasser sollte nur abgekocht getrunken werden. Flaschen-Wasser ist überall erhältlich, dieses sollte auch zum Zähneputzen verwendet werden. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA aktualisiert regelmässig die Reisehinweise für Burma, die Details finden Sie hier.
4. Januar: Unabhängigkeitstag
12. Februar: Tag der Einheit
2. März: Tag der Bauern
27. März: Tag der Streitkräfte
1. Mai: Tag der Arbeit
19. Juli: Tag der Märtyrer
14. November: Diwali/Dipavali
25. Dezember: Erster Weihnachtstag
31. Dezember: Silvester
Diese Liste ist nicht vollständig; Burma kennt mehr als zwanzig nationale Feiertage.
Die Amtssprache in Myanmar ist Burmesisch. Durch die koloniale Vergangenheit des Landes kann man sich vielerorts mit Englisch gut durchschlagen. Das Personal in den meisten Hotels spricht Englisch.
Ausländischen Reisenden ist es in Burma grundsätzlich nicht erlaubt, ein Fahrzeug selbst zu lenken. Es besteht jedoch die Möglichkeit, für lokale Ausflüge im Voraus eine Limousine mit Fahrer zu reservieren. Vor Ort können auch Taxis mit Fahrer für lokale Besichtigungen gebucht werden.
In Myanmar werden die Steckdosen Typ C, D, F und G verwendet. Die Netzspannung beträgt 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Durch eine instabile Infrastruktur verursacht schwankt die Netzspannung häufig zwischen 160 und 240 Volt. Obschon die Steckdosen in vielen Hotels europäische Normen haben, empfiehlt sich die Mitnahme eines internationalen Mehrfachsteckers.
Das Mobilfunknetz in Burma befindet sich noch im Aufbau. Es gibt keine landesweite Netzabdeckung. Zusätzlich sind Handygespräche lediglich mit einer einheimischen SIM-Karte möglich. Dadurch ist auch ein unproblematischer Internetzugriff nicht gewährleistet. Weil es nur sehr wenige öffentliche Telefonzellen gibt, führt man nicht verhinderbare Telefongespräche am besten mit Voranmeldung in Hotels.
Früher wurden Trinkgelder in Burma verschmäht, weil sie im Selbstverständnis der einheimischen Bevölkerung nicht mit ihrer Vorstellung von Gastfreundschaft vereinbar waren. Noch heute werden Trinkgelder nicht grundsätzlich erwartet, aber in Restaurants und Hotels dennoch als Geste der Dankbarkeit akzeptiert. Fünf bis höchstens zehn Prozent des Rechnungsbetrages sind bei gutem Service angemessen. Bei Taxifahrten oder dem Besuch eines Tea House sind Trinkgelder unüblich.
Die nationale Währung heisst Kyat (ausgesprochen ‘Tschatt’). Sie hat jedoch für internationale Gäste praktisch keine Bedeutung, denn beinahe alle Dienstleistungen oder grösseren Einkäufen in internationalen Geschäften sind in US-Dollar zu bezahlen. Kreditkarten werden ausserhalb von internationalen Hotels praktisch nirgendwo akzeptiert. In grösseren Hotels und auf internationalen Flughäfen gibt es Geldautomaten, die von Touristen benutzt werden können. Es empfiehlt sich, auf einer Burma-Reise unbeschädigte, makellose 50 und 100 Dollarnoten mitzuführen.
Burma/Myanmar hat eine eigene Zeitzone: Myanmar Standard Time bedeutet eine Zeitverschiebung zur Schweiz von fünfeinhalb Stunden. Wer aus anderen südostasiatischen Ländern wie Thailand nach Burma einreist, muss die Uhrzeit in der Regel um eine halbe Stunde zurückstellen.