Japan Reisetipps – von Ihrem Spezialisten
Japan Reisen vom Spezialisten
Eines der Vergnügen einer Reise nach Japan ist es, die ausgezeichnete Küche vor Ort und im Original zu geniessen. Auch wenn Sie die Speisekarte nicht lesen können oder nicht wissen, wie eine bestimmte Speise heisst: In vielen Restaurants stehen Plastikmodelle der verschiedenen Gerichte im Fenster, was die Auswahl einfach macht. Trinkgeld zu geben ist in Japan unüblich.
In Japan ist das Händeschütteln nicht üblich, zur Begrüssung und Verabschiedung verbeugt man sich, wodurch die Tiefe der Verbeugung den Grad der Wertschätzung ausdrückt. Wenn Sie eine Wohnung betreten, gehört es zur Höflichkeit, dass Sie die Strassenschuhe ausziehen und in die Slipper, die Ihnen angeboten werden, schlüpfen. Wenn Sie jemandem etwas überreichen, sollten Sie das immer mit beiden Händen tun und auch auf diese Art etwas in Empfang nehmen.
Die beste Reisezeit für Japan ist im Frühling (März, April, Mai) und Herbst (Oktober, November) - da zeigt sich die japanische Natur von ihrer schönsten Seite. Der japanische Sommer ist sehr heiss und schwül, was von vielen Reisenden als etwas unangenehm empfunden wird. Im Winter kann es in einigen Regionen zu heftigen Schneefällen kommen. Wenn Sie es einrichten können, empfiehlt sich eine Japanreise zur Zeit der Kirschblüte. Die Kirschblüte ist ein bedeutendes nationales Ereignis und spielt eine wichtige Rolle für das Selbstverständnis der Japaner. Sie ist ein Symbol für Schönheit, Beginn und Vergänglichkeit und steht so für das Leben an sich.
Die traditionelle japanische Religion ist der Shintoismus, in dem sich alles um zahlreiche Gottheiten, Naturkräfte und die Ahnenverehrung dreht. Die shintoistischen Zeremonien spielen im täglichen Leben, beispielsweise bei der Hochzeit, eine wichtige Rolle. Trotzdem bekennen sich die meisten Japaner zum Buddhismus, von dem es verschiedene Richtungen gibt. Seit dem 16. Jahrhundert spielt das Christentum eine gewisse Rolle, nimmt aber eher eine Randstellung ein.
Das japanische Schriftsystem ist eines der kompliziertesten der Welt. Es besteht tatsächlich aus vier verschiedenen Systemen, Romaji – die lateinische Schrift – mit eingeschlossen. In den grösseren Städten können Sie sich anhand der in lateinischen Buchstaben beschrifteten Schilder gut orientieren. Ausserdem sprechen viele, vor allem jüngere Japaner mehr oder weniger gut Englisch und sind ausgesprochen hilfsbereit. Mit einem Lächeln und einem freundlichen „Sumimasen“ („Entschuldigen Sie bitte“) kommen Sie immer und überall gut durch das Land.
Die japanische Währung ist der Yen. Es gibt Münzen von 1 bis 500 Yen und Banknoten von 1.000 bis 10.000 Yen. Zum Zeitpunkt der Recherche (Juni 2020) entsprachen 1000 Yen 8,8 Schweizer Franken. Die gängigen Kreditkarten werden fast überall akzeptiert, trotzdem empfiehlt es sich, immer Bargeld dabei zu haben.