El Salvador Reisen vom Spezialisten
Farbenpracht und Natur erleben
Das Pompeji Zentralamerikas, christiche Stätten und Vulkane
Maya-zeitliche Ruinen und beeindruckende Vulkanlandschaften
Wer in El Salvador Ferien macht, darf die Maya-zeitlichen Ruinen von San Andrés in der Nähe von San Salvador nicht auslassen. Dieses Gebiet war bereits um 900 vor Christus besiedelt. Sie lernen hier ein zeremonielles Zentrum der Maya kennen. Eine weitere archäologisch gut erschlossene und sehr interessante Stätte ist das UNESCO-Weltkulturerbe Joya Cerén, im Nordosten El Salvadors gelegen. Dieses Dorf mit gut 70 Gebäuden wurde erst vor 50 Jahren entdeckt und gilt als das Pompeji Zentralamerikas. Einst unter dicken Schichten vulkanischen Materials begraben, sind die Ruinen in einem hervorragenden Zustand erhalten geblieben. Aber natürlich kommen Sie nicht nur wegen historischer Studien nach El Salvador – Sie wollen Ihre Ferien am Strand geniessen. Tun Sie das! Die Traumstrände des Pazifik locken, subtropisches Klima macht den Aufenthalt zu einem Vergnügen. Entdecken Sie die versteckten Buchten bei La Libertad und Suchitot und erholen Sie sich am Playa Las Flores.
Christliche Pilgerstätten in einem zutiefst religiösen Land
In den meisten Ländern Zentral- und Südamerikas spielt die Religion eine sehr wichtige Rolle, die meisten Menschen gehören einer christlichen Gruppe an. In El Salvador ist das nicht anders. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes zählen dementsprechend auch einige christliche Stätten. Das Grab des Erzbischofs Óscar Romero in der Kathedrale des heiligen Erlösers in der Hauptstadt ist ein solches Denkmal. Der Erzbischof spielte eine wichtige Rolle in der Befreiung Lateinamerikas und wurde für sein Kämpfen im Sinne des Glaubens ermordet. Zahlreiche Pilger suchen jedes Jahr sein Grab auf. Selbst Papst Johannes Paul II. war hier schon, und 2018 sprach Papst Franziskus Óscar Romero heilig.
Vulkane dominieren die Aussicht
Vulkane werden Sie in Ihren El Salvador Ferien begleiten. In der Hauptstadt beispielsweise sehen Sie von überall aus den Boquéron. Lassen Sie sich von den Aussichten nicht ablenken – die salvadorianische Hauptstadt wurde schon 1528 gegründet, kurz nach Erlangen der Unabhängigkeit des Landes. Der Priester José Matías Delgado y de León spielte dabei eine wichtige Rolle. Die Kultur dieses schönen Landes konnte sich nur im Zusammenspiel der Mestizen und Ladinos entwickeln. Vielleicht haben Sie Lust, Ihre El Salvador Ferien im Oktober anzutreten? Während der ersten zwölf Tage des Monats findet hier in der Metropole das Fest Nuestra Senora del Rosario (Unsere Frau vom Rosenkranz) statt – ein unvergessliches Erlebnis!
Einmalige kulturelle Schätze
Über Jahrhunderte verborgen unter einer Schicht aus Lava und Asche
Die Ausgrabungsstätte lag viele Jahrhunderte lang unter einer dicken Schicht aus Asche und Lava, bis sie vor etwa fünfzig Jahren ausgegraben wurde. Heute handelt es sich um eine der bedeutendsten archäologischen Stätten ganz Zentralamerikas. Sie gilt als wichtigstes Zeugnis für die präkolumbianische Kultur und wurde deshalb von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Durch den Vulkanausbruch wurde ein komplettes Mayadorf unter dichter Asche begraben und konserviert, weshalb bei den Ausgrabungen Gegenstände des Alltags und sogar Speisereste der Bewohner geborgen werden konnten. Der Ausgrabungsort unterscheidet sich von anderen Ausgrabungsstätten der Maya, weil es sich um ein normales Dorf der damaligen Zeit handelte, welches das Alltagsleben der Bewohner widerspiegelt.