Abenteuer auf dem Panama Kanal
Das achte Weltwunder
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Einmaliges Bauprojekt
Panama Kanal Reisen vom Atlantik zum Pazifik in 15 Stunden
Die Daten:
- 81,6 Kilometer lang
- 305 Meter breit
- 12 Meter tief
- ca. 14'000 Schiffe und 260 Millionen Tonnen Fracht pro Jahr
- 3 Schleusen
- zu überwindende Höhendifferenz: 26 Meter
Ursprünglich waren die USA Eigentümer des Panamakanals. Seit dem Jahr 2000 ist er im Besitz des Staates Panama. Der Kanal ist eine wichtige Einnahmequelle des Landes.
Eine wechselvolle Geschichte
Bereits im 16. Jahrhundert entwickelten die Spanier Pläne für einen Kanalbau, der die Landenge überwinden sollte. Doch erst im 19. Jahrhundert begann eine französische Panamakanal-Gesellschaft mit dem Bau eines schleusenlosen Kanals. Das Vorhaben scheiterte, auch aus finanziellen Gründen. Es kostete unzählige Arbeiter das Leben. Sie starben an Gelbfieber und Malaria. Anfang des 20. Jahrhunderts übernahm Präsident Roosevelt erfolgreich das Projekt für die USA. Heute befahren auch grosse Kreuzfahrtschiffe unter Führung kundiger Lotsen den Kanal. Die Passage kostet pro Schiff ca. 220'000 Dollar.
Landschaftliche und kulturelle Erlebnisse vom Schiff aus und auf Panama Rundreisen
Die 26 Höhenmeter vom atlantischen Ozean hinauf zum Gatún-See muss das Schiff über eine dreistufige Schleuse überwinden. Der romantisch wirkende grünblaue See entstand durch den Aufstau des Flusses Charges. Die vielen schönen bewaldeten Inseln sind die einstigen Spitzen der Hügel des Regenwaldes, der hier ursprünglich die Gegend bedeckte. Für Naturbeobachter auf Panama Reisen lohnt es sich, das Fernglas mitzubringen. Sie können Krokodile und vielleicht Brüllaffen am Ufer entdecken.
Naturwunder und Kontakt zur indigenen Embera Gemeinschaft
Östlich des Panamakanals liegt der Nationalpark Soberania mit seiner üppig-grünen Urwaldvegetation. Hier wachsen mehr als 1'300 Pflanzenarten. Wer auf einer Rundreise im Dschungel übernachtet, kann den Zauber des tropischen Waldes mit allen Sinnen spüren. Die hier lebenden Affen, wie Panama-Nachtaffen, Kapuzineraffen und Mantelbrüllaffen, sind eher zu hören als zu sehen. Auch Weisswedelhirsche, Halsbandpekaris, Faultiere, Nasenbären und Gürteltiere sowie Jaguar, Ozelot und Graufuchs kommen hier vor. Die 17 Kilometer lange Pipeline-Strasse zählt unter Kennern zu den weltbesten Orten für Vogelbeobachtungen.
Das Dorf der Embera-Indianer liegt am Charges-Fluss inmitten des Urwalds. Sie leben noch sehr ursprünglich. Gern zeigen sie ihre traditionellen Musikinstrumente und die Tänze in traditioneller Kleidung. So unterstützt sie der Kontakt mit Touristen auf Panama Reisen bei der Bewahrung ihrer Traditionen.